Vor der Lektüre dieser Unterseite empfiehlt es sich, die Einführung zur Heubedampfung nebenan zu lesen. Daraus siehe bitte:
http://www.helge-bernotat.de/heubedampfer-selbstbau-oder-turbo-122-c/
Diese Selbstbaukonstruktion hat Anteile, die rechtlich geschützt sind*. Daraus ist nur ein
nicht gewerblicher Nachbau zur Eigenverwendung zulässig.
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dabei verändert werden. Es ist nicht erlaubt, irgendwelche Inhalte oder Auszüge, Textpassagen etc. dieser HP für kommerzielle, politische oder nicht private
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ausschließlich dem Zweck rein privater Nutzung dienen und ist mit entsprechender Quellenangabe zu versehen.
Vorbemerkungen:
Die in angebotenen Heubedampfern verwendeten Komponenten sind z.T. zweckentfremdet, dienen eigentlich anderen Funktionen. Beispielsweise Tapetenablösegeräte sind für den Einsatz in Innenräumen konzipiert und zugelassen, Boxen sind Zukauf aus dem Lebensmitteltransport.
Alternative Boxen aus z.B. Aluminium können im Kontakt mit feuchtem Heu giftige Ionen freisetzen, werden daraus hier nicht aufgenommen.
Müll- und Regentonnen aus Polyethylen sind thermisch nur gering belastbar und u.U. nicht sortenrein
(Recycling). In deren PE-Gitter könnten daraus auch ungebundene weitere Anteile enthalten sein. Würden auch diese bei Versprödung aus dem Verbund gelöst, gelangten
sie als Mikropartikel ins Pferd.
Anmerkung:
Würden Sie sich auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein aus der Tonne schöpfen lassen? Wohl eher nicht, instinktiv hätten Sie Bedenken. Aber Grundfutter für lungenkranke Pferde....
Daraus und auch wegen jederzeit möglicher individueller Abweichungen, die sich unserer Kontrolle entziehen, wird hier keinerlei Haftung oder Gewähr übernommen*. Wir setzen hier lediglich Impulse, äußern Bedenken und geben eigene Ermittlungen weiter, welche Ihnen Hilfe bei der Entscheidung und Umsetzung sein können. Ergänzt wird das über mögliche Bezugsquellen, unsere eigenen Lieferanten.
Wir betreiben keine Werbung in formalem Sinn, da wir keinerlei Vergütung von diesen erhalten.
In den Grenzen, die seitens der Physik und der eingesetzten Komponenten gesetzt sind, gehen wir von vorhandenen Lösungen aus, testen diese und optimieren, so
weit es möglich und sinnvoll ist** und das objektiv, ohne
jegliches finanzielles Interesse.
* Gewerblich vertriebene Heubedampfer, die in Serie auch über ein bekanntes Kleinanzeigenportal verkauft werden, sollten TÜV-, GS- bzw. jedenfalles CE-Kennzeichnung haben, selbst wenn Verkäufer dort als "Privat" auftreten. Auch sollte man beim Ankauf jedeweder Konstruktion eine Erklärung des Verkäufers einfordern, dass sein Produkt:
-frei von Rechten anderer,
-im Einsatz für´s Pferd unbedenklich (Freisetzung von Mikropartikeln) und
-für Mensch und Liegenschaft bei sachgerechter Handhabung risikofrei ist (Feuchtraum- und Aussenbereichszulassung).
Verkehrswesentliche EIgenschaften, wie z.B. Füllmengen und Temperatur (Kammer- und Geräteausgang) oder das "Beseitigen schädlicher Schimmelsporen" (Zitat!) die dem Produkt seitens des Verkäufers zugeschrieben werden, sind zu erfüllen und sollten im Betrieb überprüft werden. Schadensersatz wegen Nichterfüllung, Wandelung, Minderung und Nachbesserung sieht der Gesetzgeber hier vor, um leichtfertiges Verhalten von Anbietern zu begrenzen.
** Zielsetzung:
Gleichmäßigste Dampfpenetration* mit kurzzeitig entsprechend hohen Temperaturen, um Wachstum/Keimfähigkeit UND allergenes Schadpotential zu reduzieren ohne hierbei ein Weichgaren des Gutes bzw. eine thermische Überlastung der Behälter zu verursachen.
*Auskondensierender Dampf befeuchtet, steigert Wärmeleitfähigkeit, durchdringt abdeckende Stäube und senkt die T-Resistenz allergener Anhaftungen, die Enthalpeenergie des Dampfes entlädt sich auf diesen Keimen, seine Temperatur wird auf diese übertragen.
1. Standardbehälter:
Um eine möglichst geringe Temperaturanstiegsdifferenz zwischen oberem und unterem Bereich des zu bedampfenden
Gutes zu erreichen, die Halme gleichmäßig anzufeuchten, aufzuheizen und in allen Anteilen den Effekt der Freisetzung, der im Dampf enthaltenen Enthalpieenergie zu
nutzen, ist eine hohe zylindrische Form ungeeignet. Dampf- und Temperaturverteilung werden mit zunehmender Höhe ungleichmäßig, denn je höher im Behälter aufgeschichtet wird, desto
mehr werden die unteren Bereiche wieder verdichtet.
Wir haben Regentonne und Mülleimer dennoch in unsere Auswertung mit einbezogen,
weil diese einen hohen Anteil in den Ställen haben: Durch ungünstige Form und fehlende Dämmung fällt deren Wirkungsgrad bei kalten Temperaturen rapide ab, die Randbereiche bleiben kühl, werden zu
nass, in diesen Bereichen setzt unweigerlich rasante Keimvermehrung ein*. Eine Nachdämmung verbietet sich u. E. auf Grund
der Materialtoleranzen, die Behälter werden täglich enormen Temperaturwechseln und der Dampfenergie ausgesetzt mit entsprechender Belastung derer Bestandteile - s.o.
*Probeentnahme unter dem Deckel zur Laborauswertung - siehe Cavallo Selbstbauanleitung, besagt nichts über die Eindämmung der pathogenen Keime in den anderen Lagen des zu bedampfenden Gutes. Ein Griff in die Tiefe, an die Seitenwand oder in die Brühe am Boden (HG, HK und HM) wäre bei Probeentnahme angezeigt gewesen, ebenso wie Betrieb und Auswertung bei deutlichen Minusgraden. Darüberhinaus sagt Keimvermehrung nichts über das allergene Potential aus: Paradebeispiel ist unser Haselnußkuchen. Wer darauf allergisch ist, kann gerne eine Hälfte verspeisen und die andere eingraben.
Eine Petrischale kann nicht husten, ein Nachweis über allergenes Potential kann darin NICHT stattfinden.
Bedampferboxen mit größerer Temperaturstabilität und dämmenden Eigenschaften, sollten mindestens aus extrudiertem oder
doppelwandigem Polypropylen gefertigt sein.
Wir verwenden hier exemplarisch die Variante aus extrudiertem Polypropylen, welche mit
P/EURO 1/1 einem Produkt der Skufa GmbH ausgeliefert wird.
Inhalt: 306 Liter, Innenmaß (Länge-Breite-Höhe): 1120 x 720 x 380 mm, Wandstärke 40mm
Eine Vergrößerung wird erzielt durch den Zukauf einer weiteren Box ohne Boden und Deckel.
Bei Ankauf alternativer Behälter, sind div. Parameter neu zu berechnen. Hierzu benötigen wir Grundfläche und Höhe, sowie Wandaufbau, um den Dämmwert zu ermitteln.
2. Kondensatabscheider:
Jedes System kondensiert Dampf zu entmineralisiertem Wasser, das dem Körper "Funktionsstoffe" entzieht. Ein Großteil dieser ausgefallenen Flüssigkeit sammelt sich am Boden des Behälters. Bis
jede Konstruktion auf Temperatur kommt, fließt nur Wasser, das am Boden verbleibt und nicht mehr aufgeheizt wird.
*copyright: JoJoR
Ohne Abscheidung würde hier das Heu am Boden mit dieser auch keimtragenden Brühe durchsuppen - Geruchsprobe nach Entnahme belegt eingetretene Aktivität von Bakterien u.a.
Bodenabläufe verhindern dies nicht, daraus setzen wir eine Gitterkonstruktion als
Trennung ein:
Materialauswahl: ausschließlich Edelstahl mit hier Maschenweite 5,5 mm und Drahtstärke 0,8 mm punktverschweißt und
kohlenstoffarm.
Eine möglichst geringe Masse und hohe Durchlässigkeit sind Voraussetzung, daraus sind Lochbleche als
Trennung nicht geeignet. Kein Aluminium, Zink, geschweige denn Metallmix im feuchtwarmen Milieu (elektrolytische Prozesse, pH-Wert!)
Die Feuchtigkeit am Heu oberhalb des Kondensatabscheiders verdunstet weitgehend nach Entnahme. Jedenfalles ein Manko, mancher gewerblich vertriebener Exemplare. Zulässig und empfehlenswert ist hier privates Nachrüsten. Siehe Modullieferant unten.
3. Dampfverteiler:
Um eine gleichmäßige Dampfverteilung im zu behandelnden Gut zu erreichen, lassen wir den Dampf aus einem mehrfach angebohrten Gummischlauch (nach M. Engel, Hamburg)
unterhalb des Kondensatabscheiders ausströmen. Der nur gekürzte Schlauch würde zu Säulenbildung führen. Alternativ stehen uns selbstgefertigte Metallsysteme zur Verfügung - s.u. - um
Vergleichsergebnisse (Gummi ./. Metall) erzielen zu können.
Vorab:
Die Gesamtfläche (Lumen) aller Bohrungen muss in einem bestimmten Verhältnis zur Fläche des Innendurch-messers der Dampfzuleitung
stehen. Zu kleine Bohrungen würden Druck aufbauen, Schlauch oder Gerät würden uU überlastet. Zu große Bohrungen würden ein ungleichmäßiges Ausströmen des Dampfes verursachen.
(s.u.)
Achtung: Das gesamte Zuleitungssystem ist bei Frostgefahr nach jedem Betrieb zu entleeren durch abkoppeln und schräg stellen. Darin gefrierendes Restwasser würde Probleme bereiten.
Schlauch-Zukauf ist möglich über gängige Benzinleitungen aus dem Bootszubehör etc.
Im Grunde läßt sich auch der doppelwandige Originalschlauch (übergangsweise?) verwenden.
4. Bohrungen:
-Standard mit Einzelbedampferversorgung bezogen auf 2200W mit Füllmenge 4,5Liter:
13 Bohrungen a 2,5mm, über den Schlauch (bei 9mm Innendurchmesser!) verteilt und waagrecht nach innen
ausgerichtet.
-Parallelbetrieb (2x2200W/9Liter Gesamtfüllmenge):
Bei der Verwendung zweier Dampferzeuger, muss der Durchmesser der Bohrungen
angepaßt werden. Wir gehen hier auf 3,5mm bei 13 Bohrungen und Innendurchmesser 9mm.
Im Betrieb werden die Bohrungen jeweils dann so weit angepaßt, dass eine gleichmäßige Dampfabgabe erfolgt.
Am Kreidestrich entlang werden die Bohrungen ge- setzt. Wer eine kleineren Verteilerring am Boden des Behälter montiert, sollte dann in beide Richtungen (innen und außen) bohren. Jedenfalles waagrecht ansetzen, denn:
-bis das System auf Temperatur kommt, fließt nur Wasser
und würde den folgenden Dampfstrom bremsen.
-ein nach oben gerichtetes Einblasen des Dampfes ins Heu,
bewirkt eine ungleichmäßigere Dampfverteilung und
-Restwasser im System kann gefrieren und dann Probleme
bereiten.
5. alternative Ausformung:
Präzisionsbohrungen* verteilen den Dampf etwas feiner als der Gummischlauch, allerdings bringen wir hiermit Masse ein, welche mit aufgeheizt
werden muss.
* individuell auf Geräteleistung(en) der/s Dampferzeuger(s), Innendurchmesser, Länge und Verzweigung abzustimmen.
Und:
Da Kupfer im Kontakt mit Heu dazu neigt, im feuchten Milieu "Grünspan" zu bilden, ist eine Verwendung nur zu empfehlen, wenn ein Trenngitter direkten Kontakt
sicher verhindert. Liegt Heu direkt auf, sollte Edelstahl zum Einsatz kommen. Jedenfalles bitte zertifiziertes Kupfer für die Warmwasserversorgung einsetzen, da Billigware durchaus auch
Schadstoffe freisetzen kann.
Jedwede Kombination unterschiedlicher Metalle, wenn feuchtes Heu diese miteinander verbindet, setzt elektrolytische Prozesse in Gang. Dies ist bei jeder Konstruktion zu berücksichtigen.
Um die Dampfmenge anzupassen haben wir in der aufgestockten Variante (600 Liter) nach Auswertung zwei Dampferzeuger eingesetzt, die über unser Edelstahl-System -s.u.- strömungstechnisch gegeneinander laufen (Beachte Patentschutz!).
Zur Erinnerung: Nur ausreichend angefeuchtete Halmoberflächen nehmen Temperatur an, die Temperaturresistenz pathogener Keime
am Heu wird abgesenkt, abdeckende Erdstäube werden durchlässig und an den Heuoberflächen gebunden.
Bei Interesse (Eigenverwendung) klären Sie weitere Vorgehensweise/Details bitte mit uns.
Auch hier verwenden wir alternativ einen Gummischlauch wie oben dargestellt.
5.a. Stifte, welche in das Heu ragen:
Der Vollständigkeit halber, haben wir die Dampfeinspeisung über Spieße ins Heu natürlich nachempfunden, um zu einer Bewertung zu kommen:
Dampfaustritt erfolgt in das Gut, welches die Austrittsöffnungen bedeckt.
Dampf tritt ins System, kondensiert anfänglich darin aus und Wasser füllt die Konstruktion bis es an den Austrittsöffnungen ausfließt. Der nachfolgende Dampf drückt die Flüssigkeit aus der Konstruktion. Dieses sammelt sich unweigerlich am Boden und zieht ins Heu.
Denken wir uns in eine Sauna:
Wie verhält sich der Dampf beim Aufguss und wie ist die Temperaturverteilung in der Kabine?
Im Sitzen "glüht" der Kopf und die Füße bleiben eher kühl, denn Dampf und damit transportierte Temperatur steigen nach oben!!!
6. Kupplung:
Zur Verbindung zwischen Dampferzeuger und Verteilung eignet sich eine Kupplung, wie sie bei Kompressoren verwendet wird. Allerdings müßte hier unbedingt der
Verschlusskolben entfernt werden.
Daraus verwenden wir Schnellkupplungen mit freiem Durchgang:
Set 1: Art.Nr. 26KFTF09MPX für die Kupplung, 26SFTF09MXX für den Stecker. Schlauchinnendurchmesser hier 9mm. Bei Verwendung z.B. einer Bootsbenzinleitung bitte auf deren Innendurchmesser achten und
entsprechend bestellen.
oder
Set 2: Art.Nr. 26KFTF09MPX (1x), 26SFIW17MXX (1x), YA17 (1x) und GT 17/09 (2x) für den Anschluss beider Schlauchenden an einen Dampferzeuger.
Zur Verlängerung bitte 2 x RL 17/17 (Wandstärke 40mm) zufügen: Die Bohrung* sollte etwas kleiner durchgeführt werden, damit der Durchgang eng umschließt. Die zwischengesetzten Verlängerungen werden durch Beilagscheiben in der Boxenwand zusätzlich stabilisiert. An die Y-Form schließt der Schlauch als Ring an:
*sollte nachgerüstet werden sollen, Position der Bohrung bitte abfragen.
Zukauf möglich über Fa. MAKU klick*
In der möglichen Kombination, sieht das dann beispielsweise so aus, wenn Sie den Originalschlauch verwenden:
Damit hätten Sie schon eine preisgünstige
Lösung, welche Betrieb ermöglicht und Ihre Ausgaben in Grenzen hält. Idealerweise arbeiten Sie mit der Einzelbox von 300l
Volumen. Zur Heumenge pro Durchgang -s. 8.
Zur Fixierung können Sie Clipse aus der Sanitärinstallation verwenden:
Bei Verwendung des Originalschlauches bitte die kleinere Größe (12mm) wählen. Zwischen Clip und Innenwand, Schraube und Aussenwand sind Unterlegscheiben - s. Bild 2 - zwischensetzen. Bild 3: beide Positionierungen sind möglich, ein loses Einlegen natürlich auch.
7. Dampferzeuger:
Je nach Belieben kann hier aus dem Fachhandel/Baumarkt Tapetenablöser einfachster Bauart kostengünstig zugekauft werden. Die Leistung der Geräte
sollte jedoch mind. 2200W betragen. Auf solchen basieren unsere Berechnungen, alternative Geräte müßten neu berechnet werden, sollten für die Staub- und
Spritzwasserbelastung im Stall jedenfalles geeignet sein. Daraus sollten keine Geräte mit Lüfterkühlung zum Einsatz kommen. Zweikammergeräte arbeiten schneller, können im lauwarmen Tank - siehe Einführung - aber Keime anlagern und würden damit zur "Sporenkanone". Bei Besiedlung mit
Bakterien, würden diese im Dampfstrom zwar abgetötet, setzten dabei aber Endotoxine frei und sowohl diese, als auch die abgetötete Fracht, würde ins Heu geblasen.
Zur Orientierung: Geräteleistung/Füllmenge = Watt dividiert durch Liter geben Auskunft über die Effizienz.
Für einen Schlauchwechsel muss der Anschluß-Stutzen in Metall (**-siehe Bilder unten) ausgeführt sein.
Bitte unbedingt auch einen Blick dort auf die Schlauchenden, ob verschraubt oder vergossen. Jedenfalles wählen Sie die mit Verschraubung, die Vergossenen konnte man früher vorsichtig ausfräsen, da sie einen Messingstutzen hatten, der in den Schlauch ragte, manche Geräte haben eine Kunststoffausführung, die unlösbar ist.
**
Regelmäßige Entkalkung verhindert Leistungsminderung (Stromkosten!) und orientiert sich am Härtegrad des Wassers. Bitte kein Regenwasser verwenden, aus darin
enthaltenem Vogelkot würden abgetötete Bakterien thermostabile Endotoxine freisetzen.
Dampf hat 100°C und den produziert jedes Standardgerät gleich welcher Preis- und Leistungsklasse (kW).
Es macht keinen Unterschied, ob Heizwendel oder Induktionsfeld die Energie liefern. Wasser siedet, tritt bei weiterer Energiezuführung in den gasförmigen
Aggregatzustand über und der hat 100°C. Temperaturmessung am Dampfausgang der Geräte belegt dies.
Mehr Leistung (Watt/Liter) steigert also nicht die Temperatur, erzielt aber eine schnellere und höhere Dampfzufuhr und damit letzendlich eine Beschleunigung des Prozesses. Daraus sind Geräte mit mind. 2200 Watt
vorzuziehen.
Setzt man 2 Geräte gleichzeitig ein (Doppelbox!), wird die Dampfmenge bei gleicher Laufzeit an das Volumen der aufgestockten
Box angepaßt, es bedarf allerdings einer Stromversorgung mit 2 Steckdosen (2x1,5er Kabel auf jeweils 16Ampere) oder einer Doppeldose (25Ampere über 2,5er
Zuleitungskabel).
Bild 2: Kupplungen hier mit Originalschlauch (links) und gewechselter Ausführung (Gummi) rechts.
8. Heumenge und Verteilung:
Der Kleinbund, dessen Schnüre nur aufgeschnitten werden, zeigt in Abhängigkeit der Restfeuchtigkeit, mit der er bei der Heuwerbung eingebracht wurde uU in den einzelnen Rippen Verdichtungen oder auch ausgerissene Wurzelballen auf, welche nicht vollständig und gleichmäßig durchströmt
werden. Die Folge wäre hier eine unzureichende "Bearbeitung" dieser Anteile. Rapides Keimwachstum könnte dort einsetzen.
Desweiteren kann die Charge Fremdanteile enthalten, die es jedenfalles zu entfernen gilt:
Hier ein Zwergmausnest, dessen Inhalt nicht feuchtwarm bebrütet werden darf - die mit der Gießkanne (s.u.) vorher auch noch zu duschen und es wird vollends gruselig: Botulismis* ist tödlich!
(*T-Resistenz Clostridiensporen 130°C-20min-2Bar)
Ampfer, Knöterich und Kreuzkraut (rote Stengel) müssen aussortiert werden.
Daraus muss das Heu auch zur Kontrolle* komplett aufgelockert werden, um es danach gleichmäßig und vollflächig zu verteilen und nur moderat zu
verdichten - die Erreichbarkeit jedes Halmes für den Dampf, s.u. - muss sichergestellt werden. Es dürfen dabei keine Kanäle im Heu gebildet werden, KEINE Befüllung in Netzen, geschweige
denn das Einhängen eines Netzes in einen Schrank....
Bei 600l Boxenvolumen kommen wir hier auf eine Füllmenge Heu von max. 17-18kg, um Durchfeuchtung etc. zu ermöglichen. Siehe bitte
Bilder in Folge, die Beutel enthalten jeweils 6kg Heu. Allerdings verdichtet sich das eingefüllte Gut mit zunehmender Höhe wieder durch das Eigengewicht. Idealerweise arbeitet man ohne
Aufstockung.
*Sensorische Prüfung auf partielle Veränderung/phytosanitäre Mängel.
Daraus folgt auch, dass eine Bedampfung von Heu-Rundballen am Stück ausgeschlossen ist. Hierzu siehe unten.
*copyright JoJoR
Auch enthaltene Askarideneier (Pferdespulwurm) sind thermisch auf Grund einer Ummantelung aus Lipoproteinschicht und Chitin hochresistent und weiteres Problemfeld. Auch hier setzen wir mit auf die Enthalpieenergie*, die auskondensierender Dampf freisetzt und die notwendige Absenkung der T-Resistenz durch gleichmäßige Befeuchtug.
*Vgl. Verbrühung mit Wasser 100°C und Dampf 100°C: Verbrennungen 3. Grades bzw. Gewebeschädigungen bis in die Tiefe: Die im Dampf enthaltene Energiemenge ist zu 20% Anteil, der Wasser auf 100°C erhitzt und zu 80% die Energiemenge, die für die Überführung in den gasförmigen Zustand erforderlich ist.
Zur Ergänzung:
Wir erhielten eine Anfrage, ob zur Mengensteigerung ein " Heubedampfer für Rundballen " realisierbar wäre.
Um optimal zu bedampfen, müsste s.o. das Heu aufgelockert werden, damit die Halmoberflächen umströmt werden können, dadurch vollständige Penetration der pathogenen Anteile erzielt werden kann. Dann wirkten Enthalpieenergie, Temperatur und Feuchtigkeit auf die allergenen Bestandteile ein, deren Thermoresistenz würde durch Befeuchtung gesenkt. Ein 350kg Ballen ergäbe aufgelockert ein Volumen von etlichen Kubikmetern, ist somit kaum realisierbar. Den Ballen im Netz bedampfen zu wollen bedeutete, dass weder eine gleichmäßige Dampfpenetration auf den Heuoberflächen erfolgen könnte, noch die erforderliche Temperatur bis in das Innere vordringen würde. Gepresstes Heu hat def. Wärmedämmwert und daraus lassen sich Zeitabläufe ableiten, die eindeutig zu "Hitzeschäden" in den äußeren Lagen führen würden, ohne im Inneren bei Einsatz einer Dampfkammer eine vertretbare Temperatursteigerung zu erzielen.
Selbst eine Dampflanze, welche man in den Ballen
einsticht, würde zu keiner gleichmäßigen Dampfverteilung im Gut führen, da bei der Heugewinnung der Rundballen durch das Eigengewicht von außen nach innen unterschiedlich verdichtet wird, der
Dampf den Weg durch die lockereren Schichten nach außen nehmen würde.
Konsequenz: Bereiche im Kern blieben unbehandelt, Übergangsbereiche würden nur feuchtwarm, anfänglich auskondensierter Dampf würde den Bereich durchsuppen und daraus könnten unabsehbare Risiken für den Pferdebestand gesetzt werden, für die der Betreiber auch in Haftung genommen werden könnte, denn jede unzulängliche Bedampfung setzt unweigerlich eine Belastung der Mikrobiota im MDT der Pferde in Gang, Dysbiosen, bakterielle Endotoxinationen bis hin zu chronischer Entzündung der Schleimhäute im Darmtrakt könnten die Folge sein. S. Reizdarm/Inflammatory Bowel Disease/Equine Proximal Enteritis.
Bei größeren Beständen bietet sich stattdessen alternativ eine Umstellung auf siliertes Futter an. Hierzu wurde in Zusammenarbeit mir der AG FuKo ein Infotext verfaßt:
Eine Ballenabwicklung mit Heuentstaubung über ein Gebläse als Alternative, ist u.E. ein ebenso fragwürdiges Unterfangen. Die Menge freigesetzter Stäube aus einem ganzen Ballen würde die gesamte Umgebung über Maß kontaminieren. Siehe hierzu*
Anmerkung:
Wir haben über 7 Jahre Bedampfung begleitet, um auch Langzeitfolgen in den Blick zu nehmen,
obwohl unser betroffener Hengst desensibilisiert wurde, auch eine Möglichkeit, über die es nachzudenken gilt.
Ergebnis daraus:
Man benötigt pro Kilogramm Heu ein Volumen von ca. 30 Litern, um vertretbare Ergebnisse zu
erzielen. Dann erreicht der Dampf alle Halmoberflächen, kondensiert an Ihnen aus und setzt dabei die enthaltene Enthalpieenergie auf den pathogenen Anhaftungen frei. Temperatur
und Durchfeuchtung sind gleichmäßig. Wer Ihnen über Füllmengen anderes erzählt, hat sicher nicht die Gesundheit Ihres Pferdes im Blick, sondern sein Umsatzinteresse. Gipfeln derartige
Beratungsgespräche dann auch noch in Aussagen wie: "Bedampfen würde "schädliche Schimmelsporen beseitigen", wird es vollends
verantwortungslos. Da beseitigt sich nichts. Sporen von Schimmel, die durchaus auch ohne offensichtlich erkennbare phytosanitäre Mängel im Heu enthalten sein können, sind Reproduktionseinheiten
der aktiven Pilze. Damit sind zwangsläufig auch Mykotoxine = hochtoxische Stoffwechselprodukte dieser im Heu enthalten. Rauchendes Heu bzw. jeder Ansatz eines dump-muffigen Geruches sind
Ausschlußkriterium oder wollen Sie Ihr Pferd schleichend fortlaufend vergiften. Beseitigen bzw. Entfernen jeglicher Keime bis hin zur toten Milbe, sollte denn auch wie
funktionieren?
9. Temperaturmessung:
Jedenfalles zur Verwendung in der Selbstbaute bzw. Kontrolle eines fertig gekauften Gerätes zwingend erforderlich. Zwei Bedampfer strömungstechnisch gegeneinander laufen zu lassen, beschleunigt den Verlauf und steigert die Dampfeingangstemperatur um ca. 3°C. Da sowohl
Untertemperaturen, als auch Hitzeschäden am Gut zu vermeiden sind, empfielt sich der Zukauf eines Thermometers: Messungen natürlich unten, in einer Verdichtung etc. und zu unterschiedlichen
Außentemperaturen (Minusgrade!) auch um die Laufzeit anzupassen. Dies auch oder insbesondere bei vorinstallierten Thermometern, deren Messgenauigkeit nicht
bekannt ist!
Mit einer Temperatur von mind. 70°C wird wesentliches Keimwachstum zwar schon unterbunden, welches dem Organismus mittelfristig Schaden zufügen würde. Allerdings benötigen thermophile Pilz-, Bakterien- und Erdsporen deutlich höhere Temperaturen. 95°C auf allen Halmoberflächen* wären nach Prof. Dr. Winter anzustreben, wobei höhere Temperaturen nur eine begrenzte Zeit einwirken sollten, denn Hitze verändert auch die Fresszeiten, das Gut wird zunehmend weicher. Kaubedarf, Speichelbildung, Darmperistaltik, aber auch Proteinqualität sind hier zu berücksichtigen, ebenso eine gesteigerte Belastung der Behälter.
Daraus:
Eine möglichst hohe Durchfeuchtung, um die T-Resistenz pathogener Keime zu senken, i.V.m. daraus gleichmäßig freigesetzter Enthalpieenergie auf den
pathogenen Keimen, welche allergen wirken, unterstützt die angestrebten Denaturierungsprozesse aus
Hitzeeinwirkung.
*Beachte T-delta zwischen Halmoberflächen- und Kammertemperatur
So sieht das dann im Betrieb (300l-Variante) mit 2 Dampferzeugern aus, die optimiert im Edelstahlsystem "gegeneinander laufen", wobei dessen zusätzliche Masse Faktor ist, der mit eingerechnet wurde:
Allerdings :
Polypropylen hat zwar höhere Temperaturstabilität. Die unterschiedliche Ausdehnung, der im Material enthaltenen Luft von innen nach außen verändert die Materialdichte innenseitig langfristig aber zunehmend. Mit höheren Temperaturen beschleunigen wir diesen Prozeß. Wie auch den der Versprödung in doppelwandigen Behältern. Daraus sollte der Temperaturverlauf überwacht werden, um den Prozeß in Abhängigkeit der Aussentemperatur, auch um ein Weichkochen zu vermeiden, zeitlich zu begrenzen.
Zur Erinnerung: Wir verwenden hier allesamt Materialien, die für andere Zwecke konzipiert wurden. Edelstahl-T-Schienen, die als Rahmen in den Fugenbereich eingebracht werden können - s.u. -
stabilisieren die Boxenwände, eine langsame Materialerweichung verhindern diese auf Dauer nicht. Eine Steigerung der Kammertemperatur auf über 100°C beschleunigt den Verlauf, aber auch die
Materialbelastung zzgl. gesteigerter Stromkosten. Rücksprache bitte!
10. Reinigung:
Täglich gründlichst. Hierzu kann mit dem Schlauch ausgespritzt, aber auch Druckluft eingesetzt werden.
Heu wird leider oft zu tief geschnitten und mit hohen Fahrgeschwindigkeiten aufgenommen. Die Belastung mit Erdsporen (Clostridien u.a.), aber auch Nagerkot und -urin steigt dadurch signifikant und belastet das Heu zusätzlich mit diesen pathogenen Keimen.
Die Keimfähigkeit mesophiler und thermophiler Erdsporen durch feuchte Hitze zu unterbinden, benötigte Temperaturen (Mrotzek, 1996) von 120°C für 10-15 Minuten bzw. 140°C für 5 Minuten.
Diese Temperaturen würden Hitzeschäden am Grundfutter erzeugen und sind somit zwar realisierbar, aber tunlichst nicht anzustreben.
Hier setzen wir auf Bindung durch Denaturierung und Quellprozesse, um vom Bronchialsystem abzuleiten, sowie die Freisetzung der Enthalpieenergie des Dampfes auf diesen allergenen Stäuben, um deren Schadpotential so weit möglich zu reduzieren, wobei -s.u.- ein tiefer Schnitt zwar Mengenertrag steigern mag, allerdings nicht nur kontraproduktiv in Bezug auf die Heuqualität ist:
Je nach Konstruktion und Aussentemperatur differiert die Kondensattemperatur und der pathogenen Fracht an Heuschnipseln, Samen und Erdanteilen darin. Daraus können auch Endosporen, Konidien und weitere thermophile Sporenbildner darin keimfähig bleiben und o.g. Belastung erweitern.
Weder Flüssigkeit noch feste Bestandteile sollten daraus auf den Stallboden gelangen, sondern kontrolliert auf die Mistplatte verbracht werden. Deren Verrottungsprozesse zerlegen pathogene Keime. Dort austreibende Grassamen belegen diese Empfehlung.
Zur Verdeutlichung: Ohne Abscheidung würden diese lebende Brühe am Boden das Heu durchnässen, eine fortlaufende Belastung wäre die
Folge.
Um die Konstruktion selbstbaufähig zu gestalten bzw. auch selbst nachrüsten zu können, ermöglichen wir den Zukauf des Abscheiders ohne finanzielle und sonst. Beteiligung über eigenständige Lieferanten für den Eigenbedarf:
1. Kondensatabscheider:
a. Modul-Lieferant 1:
copyright: Jan Gerd Rhenius
Edelstahlausführung in Abmessung für Standardgröße. Sondermaße möglich. Weitere Details, Anfragen
bzw. Bestellung an: Brelinger Schmiede - Jan Gerd Rhenius in 30900 Wedemark, Twegten 10
oder über info@brelinger-schmiede.de
b. Modul-Lieferant 2:
Bei Interesse, sich hier zu beteiligen, bitte Kontakt zu uns aufnehmen.
2. Stabilisatoren:
Mittelfristig sollte einer Verformung insbesondere der langen Seitenwände entgegengewirkt werden. In die umlaufende Fuge der Boxen, hier mit Dichtung versehen:
kann eine entsprechend ausgeformtes T-Profil eingebracht werden.
Skizze hierzu ist unserem Modullieferanten zur Verfügung gestellt worden, der das jetzt in Arbeit hat.
Grundlegend:
Insgesamt ist ein Allergietest - siehe hier hinterlegten link immer auch in Erwägung zu ziehen. Dieser kann helfen, die Ursachen mancher Probleme zu identifizieren, um so einschätzen zu können, ob vielleicht auch eine Desensibilisierung in Frage käme.
Und:
-die Staubbelastung im Stall muss reduziert werden. Siehe hierzu:
http://www.helge-bernotat.de/stallklima-luftreinigung/ zur Vorabentstaubung und Eigenschutz (Farmerlunge!)*
-die Belastung in der Box durch Stroh und Ammoniak müssen reduziert werden:
Späne sind Alternative zu belastetem Stroh, Ammoniak kann mit Hilfe von Milchsäurebakterien umgewandelt
und dadurch "entschärft" werden.
-eine zugfreie permanente Belüftung ist sicherzustellen.
*
Ausblasöffnung Heukammer
Vorschau:
Doppel-Einspeisesystem inkl. Auflager - unten mit Adapter für den Prüfbetrieb ***und Austattung für Pferdeanhänger zur Inhalation ätherischer Substanzen s.u. sind weiter in Arbeit.
Zur Beachtung: kein gewerblicher Vertrieb durch Dritte ohne unsere Freigabe/Genehmigung, jedweder Nachbau in Eigenregie wäre ausschließlich für den Eigenbedarf zulässig.
***
Weitere Muster werden gefertigt und ausgewertet. Natürlich vorerst in Kupfer, gelötet, auch um maßhaltige Übertragung auf eine Biegevorrichtung sicherzustellen.
Ausserdem gilt es die verbesserte Konstruktion an unterschiedliche Dampferzeuger und deren Leistungsklassen und an alternative Behälter jeweils anzupassen, optimale
Befestigungen darin zu erproben.
Mehrkosten und zusätzliche Masse stehen hier im Vgl. zum selbstbaufähigen, aber begrenzt wirksamen Gummischlauch. Daraus prüfen
wir unterschiedliche Ausformungen, um die Masse zu reduzieren und alternative Befestigungen um die Reinigung zu erleichtern.
Damit führen wir unsere langjährigen Erfahrungen, Erkenntnisse und eine ausführlichste Datenlage zusammen, erproben Alternativen, versuchen neue Standards zu setzen: Hierzu berichten wir nebenan unter "be-st-eaming"
Darüberhinaus:
Warum nicht Dampf auch "zweckentfremden" und Ätherisches in die Box blasen. Wie geht man so etwas an, setzt es um?
Töpfe auf Omas Dachboden waren schnell gefunden, ein Anschluß für Dampferzeuger schnell gebastelt. Mal gucken.
Als Kräuter gab es "nur" Lavendel auf die Schnelle.
Darin enthaltener Linalylakohol hat hohes Allergiepotential, daraus keine Wiederholung.
Jedenfalles hat dieser Probelauf bewirkt, dass im Umkreis von dutzenden Metern, eine deutlich wahrnehmbare Durchsetzung der Luft mit den freigesezten Aromastoffen wahrnehmbar wurde. Übertragen wir das auf Box von 12 Quadratmetern oder einen Pferdeanhänger, wäre das u.U. Möglichkeit,
das Bronchialsystem zu entlasten? Wir bleiben dran.
Um weitere Erkenntnisse zu gewinnen haben wir das Ganze in unsere Sauna verlagert, natürlich ohne Betrieb der Saunaheizung. Zum Einsatz kam Kamillenblütentee, um mögliches allergenes Potential* bei diesem Eigenversuch auszuschließen. Ein sehr angenehmes Erlebnis noch ohne bronchial wirksam zu sein, hier bedarf es bestimmter Pflanzenarten, denn auch Kamille hat je nach Pflanzenart und Standort unterschiedliche Inhaltststoffe.
*Hierbei ist zu berücksichtigen, dass wir Dampfaerosole mit Wirkstoffen anreichern, deren Partikelgröße so gering sein kann, dass diese auch
alveolargängig sind, bis in die Lunge gelangen können. Daraus müssen alle Inhaltsstoffe der verwendbaren Pflanzenteile gaschromatographisch ermittelt werden, um jedwede Gefährdung der Pferde
auszuschließen.
Übersichthalber, öffnen wir hier einen neue Unterseite siehe "Ar-OMA-dampf".
Pflanzenauswahl, Bezugsquelle und Inhaltsstoffe sind in Arbeit. Voraussetzung für jedeweden Einsatz am
Pferd ist, um das zu betonen, Kenntnis aller freigesetzten Inhaltsstoffe. Wir brühen keinen Tee auf, die 4-fache Enthalpieenergie des Dampfes wirkt tiefer auf
die Zellstrukturen ein, als ein Wasserbad von 100°C dies könnte.
Ihnen alles Gute, Ihren Pferden gute Besserung.